Bereits zum 13. Mal gab das Landespolizeiorchester Baden-Württemberg im Gmünder Heilig-Kreuz-Münster ein Benefizkonzert für einen guten Zweck.
Die Spenden gehen an den Förderverein Onkologie Ostwürttemberg.

 

Benefizkonzert Landespolizeiorchester Baden-Württemberg spielt zugunsten des Fördervereins Onkologie im Heilig-Kreuz-Münster. – Von Harald Pröhl / Tagespost am 18.10.2017

Schwäbisch Gmünd. Bereits zum 13. Mal gab am Sonntag das Landespolizeiorchester Baden-Württemberg im Gmünder Münster ein sehr gut besuchtes Benefizkonzert. Zugunsten des Fördervereins Onkologie Ostwürttemberg. Weit über die Landesgrenzen hinaus sei das Orchester bekannt, sagte der Moderator und Gmünder Polizeichef Helmut Argauer. Dirigiert wurde das Blasorchester von Professor Stefan R. Halder. Landrat Klaus Pavel erläuterte den guten Zweck der erhofften Spenden – und wies darauf hin, dass man das Einwerfen der Spende möglichst nicht hören solle.

„Der Ostalbkreis braucht ein starkes Klinikum.“  Klaus Pavel, Landrat
Unterstützung sei gut, so Pavel, denn der Ostalbkreis brauche ein starkes Klinikum. Ein solches erfordere sowohl eine hohe medizinische Kompetenz als auch ein intensive Betreuung.

Eröffnet wurde das Konzert mit der „Military Symphony NO.100“ von Klassiker Joseph Haydn. Anschließend kam das Werk „Aus den Suiten in ES und F“ von Gustav Holst, einem Spätromantiker. Mit Chaconne, Intermezzo gefolgt vom „Song without Words ‘I’ll Love My Love’“ und der Endung „Fantasia on the Dargason“.

Der besinnliche Beitrag von Pfarrer Robert Kloker handelte vom Herbst – auch als Sinnbild der Vergänglichkeit und laufender Veränderung. Auf die Fülle folge die Vergänglichkeit. So sei der Baum auch ein Symbol des menschlichen Lebens, dessen Blätter nicht welkten, dessen Schönheit bleibe. Voraussetzung sei, dass der Mensch sein Leben nicht nur nach sich selbst ausrichte, sondern für die Botschaft des Glaubens empfänglich bleibe, sagte Kloker.

Als emotionalen Höhepunkt beschrieb Argauer das folgende Stück „Peace“ von John Galland, einem früh verstorbenen Komponisten. Mit „Omens Of Love“ von Hirotaka Izumi, einem Jazzmusiker, kam das Orchester musikalisch in der Gegenwart an. Zur hervorragenden Interpretation applaudierte das Publikum begeistert – wie auch zu allen Kompositionen.
Mit „Sleeping Sun“ von T. Holopainen, auch Metall-Musiker, wurde weiteres modernes Liedgut eingespielt. „Ein wunderbares Klanggebilde“, so Argauer, dann die „Fields Of Gold“ von Sting, bevor der Schluss mit „Über sieben Brücken“ das Konzert beendete.